Lokalitäten Cocktails Specials BMI
BMI (Body Mass-Index)
Der BMI
Mit der Einführung des BMI (Body Mass-Index), welcher zur besseren Beurteilung des Körpergewichts eingeführt wurde, hat die bisherige Berechnungsformel
Idealgewicht = (Körpergröße in cm - 100) - x%.
ausgedient.
Der BMI ist eine
dimensionslose Größe, die ein Verhältnis zwischen Körpergröße und Körpergewicht
darstellt. Diese Größe ist ein Quotient, der aus dem Körpergewicht dividiert
durch die Körpergröße im Quadrat gebildet wird.
BMI = Körpergewicht in kg : (Körpergröße in m)2
Beispiel:
Eine Person wiegt 67,4 kg, bei einer Körpergröße von 171 cm. Daraus ergibt sich
folgende Berechnung:
BMI = 67,4 : (1,71)2 = 23,39
Diese Person liegt mit ihrem BMI von rund 23 im Bereich der
normalgewichtigen Personen.
Zur genaueren Beurteilung wurde der BMI zusätzlich für männliche und
weibliche Personen aufgesplittet. Zudem spiel auch das Lebensalter eine
wesentliche Rolle. Amerkianische Forschungen ergaben, daß der BMI in der Regel
entsprechend des Alters ansteigt. Ein Berechnungsformel hierzu habe ich leider
noch nicht gefunden. Nähere Informationen zum BMI und zum Lebensalter
abhängigen BMI stehen in den unten angeführten Tabellen.
|
Ab einem BMI von 30 geht man davon aus, daß diese Personen adipös (fettleibig) sind und sich deswegen einer Therapie unterziehen sollten. Das Risiko von z.B. Herz-/Kreislauferkrankungen, Diabetes, Problemen mit dem Bewegungsapparat ist bei diesen Personen deutlich höher, und kann somit zu nicht unerheblichen Beschwerden (z. B. Gelenkschmerzen), erheblichen Beeinträchtigungen (z. B. Atemnot, Sehschwäche, Unbeweglichkeit) im täglichen Leben führen und letztendlich die Lebenserwartung entscheidend verkürzen.
|
Waist-Hip-Ratio
Ein weiterer Indikator zur Beurteilung des Körpergewichts ist das Verhältnis zwischen Taille und Hüfte. Es wird als Waist-Hip-Ratio bezeichnet. Dazu dividiert man den Umfang der Taille durch den Umfang der Hüfte. Bei Männern sollte der Wert unter 1 betragen, bei Frauen unter 0,85. Weicht der Wert nach oben ab, so geht man von einem ungünstigen Verhältnis von Bauchfett zu Hüftfett aus. Bauchfett begünstigt vor allem Herz- Kreislauferkrankungen.
Wem das noch nicht genug ist dem empfehle ich folgende Seite: http://www.prassek.de/
Auf den Seiten steht noch einiges mehr zur Ernähung mit allem was dazugehört (Kohlenhydrate, Fette, Vitamine, Minealstoffe,...), Energiebedarf, Ernährungsformen und Ernährungsanalyse. Außerdem kann man sich dort auch seinen eigenen BMI berechnen.